Montag, 27. August 2007
Der Phil macht Urlaub... (Teil 2)


Bilder und Eindrücke meiner Reise nach Ghana. Vom Strand Anomabus, bis an die Grenze zur Elfenbeinküste...

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Nach drei aufregenden Tagen in der Hauptstadt Ghanas war es Zeit geworden, meinen Kram zusammenzupacken und weiter Richtung Westen an der Küste entlangzureisen.

STATION 2: Anomabo

Zur Entspannung, einige Tage am idyllischem Strand von Anomabu, etwa 50 km westl. von Accra...



...welcher nicht all zu bekannt wäre, gäbe es dort nicht das Fort William, im 16 Jhd. von den Briten errichtet und heute als Weltkulturerbe anerkannt.

Eingeladen von meinem Freund "Rasta", konnte ich dann einen Blick in das tägliche Leben des kleinen Fischerdorfs zu werfen.

Immer begleitet von der neugierigen Kinderschar...





...saßen wir dann in großer Runde und aßen "FoFo", eine traditionelle Speise aus Ghana (bisschen wie Klos mit Soß).



Drei erholsame Tage später, bin ich dann per Tro Tro weitergefahren, um mich in der Nachbarstadt Cape Coast, welche eines der Wahrzeichen Ghanas beherbergt, einzuquartieren.

STATION 3: Cape Coast

Wie auch viele anderen Rucksacktouristen, richtete ich mich im "Beach Resort" Hotel (absoluter Geheimtip im Reiseführer) ein...





...und plante von dort aus die nächsten Aktionen. Vor allem historisch gibt es hier so viel zu bewundern, dass man dar nicht weiß, wo man anfangen soll.

Zu aller erst natürlich die Küstenfestung von Cape Coast, einst von den Holländern errichtet und dann von den Briten übernommen und erweitert,...





...ist die Festung heute eine steinernes Mahnmal an die Welt. Fast dreihundert Jahre wurden von hieraus Sklaven in die "neue Welt" verschifft.

In dem Fischerdorf Elmina,...



...etwa einige Kilometer von Cape Coast entfernt, findet man dan älteste europäische Gebäude im Südlich der Sahara gelegenen Afrika.

Elmina Castle, im Jahre 1467 von den Portugesen als Handelsposten errichtet,...





...welchselte es mehrmals gewaltsam den Besitzer und
dient schließlich ebenfalls dem Sklaven und Goldhandel.

Meine letzten Tage in Ghana verbrachte ich dann mit einem befreundeten Engländer in Takoradi und hab mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen - auf Kosten seines Bergbauunternehmens.



Was ne Tour...

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